Internet of Things-Feuerlöscher
Feuerlöscher mit Funkverbindung
IoT Feuerlöscher
Im Ernstfall muss ein Handfeuerlöscher einsatzbereit sein, so dass Sofortmassnahmen eingeleitet werden können. Dafür sind Feuerlöschgeräte essenziell und können Menschenleben retten.
Die Service-Techniker der UNIVERSAL Feuerlöschgeräte AG stehen immer wieder vor dem Problem, dass ein Handfeuerlöscher manipuliert bzw. aktiviert wurde, ohne dass dies je jemand bemerkt hätte. Ein Handfeuerlöscher ist im Alltag eher unauffällig und man erkennt nicht sofort, ob ein Gerät aktiviert wurde.
Möglicherweise steht ein Gerät für mehrere Monate leer, ohne Druck oder Löschmittel. Erst dem Service-Techniker fällt dies bei der Wartung der Geräte nach mehreren Monaten auf. In Bezug auf die Sofortmassnahmen könnte dieser Zustand der Geräte fatal sein.
Vor allem in öffentlichen Bereichen, wo sich tagtäglich tausende Menschen bewegen, kann dies ein Problem sein. Aus diesem Grund haben wir uns zusammen mit unseren Partnern nach einer sichereren Lösung gesucht, so dass Handfeuerlöscher jederzeit einsatzbereit sind.
Bei Manipulationen und Entfernung des Sicherungs-Splints am Feuerlöscher wird automatisch eine Meldung über LoRaWAN verschickt. Anhand der Meldung über das LoRaWAN Netz können wir sofort reagieren und das Gerät durch unsere Service-Techniker überprüfen lassen bzw. instand setzen. Es wird geprüft, ob die Meldung direkt an die Feuerwehr gemacht werden soll, damit auch diese im Ernstfall reagieren können.
Wie das Internet der Dinge Innovationen in KMU fördert
Was passiert, wenn Feuerlöscher und Flachdächer auf das Internet der Dinge treffen? Zwei Schweizer KMU zeigen, wie sie mit innovativen Eigenentwicklungen nicht nur den Kundenservice verbessern, sondern auch ihre eigene Position am Markt stärken.
Kunden treiben die Innovation
Manchmal beginnt Innovation mit einem Generationenwechsel in der Geschäftsleitung. Marcel Wyss, gelernter Spengler und Sanitärinstallateur, übernahm 2017 von seinem Schwiegervater den Familienbetrieb «Universal Feuerlöschgeräte AG» mit seinen zehn Mitarbeitenden und der Bürohündin «Gina». Ein typisches schweizerisches KMU also. «Nach der Einarbeitungsphase nahm ich die Prozesse unter die Lupe, hinterfragte das Bestehende und forschte nach dem Alleinstellungsmerkmal, das es heute zwingend braucht, wenn man als KMU im umkämpften Markt bestehen und langfristig Erfolg haben will», sagt er. Fündig wurde Marcel Wyss bei seinen Kunden: «Unsere Servicetechniker stellen immer wieder fest, dass gerade in öffentlich zugänglichen Gebäuden oder Räumen Feuerlöscher von ihrem Standort entfernt, manipuliert oder aktiviert wurden, ohne dass jemand darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Das ist im wahrsten Sinn des Wortes brandgefährlich. Denn wenn es brennt, muss ein Feuerlöscher sofort griffbereit und auch einsatzfähig sein.» Dem frischgebackenen Unternehmer wurde klar: «Wir brauchen ein zuverlässiges, einfaches und preiswertes Gerät, das Alarm schlägt, sobald ein Feuerlöscher manipuliert oder von seinem Standort entfernt wird.» Wyss begann zu recherchieren und fand schliesslich auf der Branchenmesse «Sicherheit 2017» in Zürich die Lösung: «Dort machte mich ein Experte auf IoT-Sensoren aufmerksam, die über das Low Power Network von Swisscom mit dem Internet verbunden sind. Ich wusste sofort: Das ist genau, was wir brauchen!»Interessiert?
Marcel Wyss gibt Ihnen gerne weitere Informationen und Auskünfte zum IoT-Feuerlöscher
Universal Feuerlöschgeräte AG
Marcel Wyss